Rückschau: Infostand in der Arena Leipzig bei Torsten Sträter
Torsten Sträter und wir – Ein Abend, der bleibt
Es war einer dieser Abende, an denen die Luft vor Erwartung knistert. Alles begann mit einer Idee, die wie ein Funke übersprang - ein Kontakt in die Quarterback Immobilien Arena. Die beherzte Überzeugungsarbeit seitens des Vereins brachte den Stein endgültig ins Rollen.
Und so standen wir drei ehrenamtlich Aktiven: Franzi, Marcel und ich zwischen 6.000 Menschen, die am 13. Mai in die Arena strömten, um Torsten Sträters neues Programm „Mach mal das große Licht an“ zu erleben. Ausverkauftes Haus, Gänsehaut-Atmosphäre – und wir mittendrin, mit unserem Info-Stand vom Leipziger Bündnis gegen Depression e.V.
Schon ab 18 Uhr war unser Stand wie ein Magnet. Menschen blieben stehen, kamen ins Gespräch, lachten, fragten, erzählten. Es war, als hätten wir ein kleines Lagerfeuer entzündet, an dem sich viele kurz aufwärmen wollten.
Franzi verteilte am Eingang unsere bunten Sticker, als wären es kleine Glücksbringer. Am Stand wechselten Info-Broschüren, Beutel mit unserem Slogan „Heute schon für dich gesorgt?“ und viele freundliche und bewegende Worte die Besitzer. Die Wertschätzung, die uns entgegengebracht wurde, war überwältigend: „Gut, dass ihr hier seid!“, „Toll, dass es euch gibt!“, „Danke für eure wichtige Arbeit!“ – Worte, die direkt ins Herz gingen.
Unsere Spendenbox füllte sich stetig – jeder Euro ein Zeichen der Unterstützung.
In der Pause und während der Signierstunde, die sich bis weit nach Mitternacht zog, riss der Besucherstrom nicht ab. Und als wäre das alles nicht schon Geschenk genug, entschieden sich einige Menschen noch vor Ort, unserem Verein beizutreten.
Als Highlight durften wir das Programm selbst erleben: Sträter, der mit seiner Mischung aus Humor und Tiefgang die Halle füllte und Herzen berührte. Nach der Show, während die letzten Fans auf ihre Autogramme warteten, kam auch er zu uns. Ein gemeinsames Foto, ein paar Worte, ein Lächeln – und zum Abschied kramte Torsten Sträter in seinen Taschen, um noch einen mittelgroßen Schein in unsere Spendenbox zu werfen. „Sorry, mehr hab ich grad nicht dabei“, sagte er entschuldigend.
Wir drei vom Info-Stand gingen in dieser Nacht mit müden Füßen, aber leuchtenden Augen nach Hause. Dankbar, dass wir dabei sein durften. Dankbar für all die Begegnungen. Und mit dem Gefühl, dass an diesem Abend nicht nur das große Licht auf der Bühne anging.
Text: Christine Reuter
Das Leipziger Bündnis gegen Depression e.V. dankt …
… dem Verband der gesetzlichen Krankenkassen und dem Verband der Ersatzkassen im Freistaat Sachsen, sowie …








