Rückschau: Ein Konzertabend mit Cary im Werk II

Eine warme und herzliche Atmosphäre empfing uns bei der Ankunft im Werk II am 26.02.2025. Bevor das Abschlusskonzert der Tour der Künstlerin Cary begann, konnten wir schon mit vielen Menschen ins Gespräch kommen. Alle waren begeistert, dass es unser Angebot in Leipzig gibt und das wir vor Ort waren. Dafür nochmal ein großes Dankeschön an Cary und ihr gesamtes Team.

Der Abend war geprägt von Offenheit und Verständnis. Das Motto der diesjährigen Tour „Allein oder einsam“ wurde in den Texten und der Musik sehr greifbar und lebendig doch durch die annehmende Art von Cary fühlte sich keine der anwesenden Personen einsam.

Eine Person aus dem Publikum drückte die Stimmung im Nachhinein mit einer Nachricht an Cary so aus: „Ich bin allein gekommen, war aber keinen Moment einsam.“

Es war bewegend zu sehen, wie viele Menschen Interesse zeigten, Fragen stellten und ihre Gedanken teilten und wie viel bedingungsloses Annehmen im Raum zu spüren war.

Ein herzliches Dankeschön an unser Ehrenamtsteam und an alle, die vorbeigekommen sind – jeder Austausch zählt!

Um einen Einblick der Musik und Bühnenshow von Cary zu bekommen möchten wir ihre eigene Website zitieren:

„Dunkelheit. Licht geht an. Im nebligen Spotlight sieht man den Umriss einer Frau. Die Haare sind zu Medusa-artigen Zöpfen geflochten. Fast schon mystisch und abstrakt wirkt sie auf der Bühne, während ihre Songs kaum nahbarer und persönlicher sein könnten. So offen wie eine frische Wunde. Und manchmal ebenso schmerzvoll. CARY singt über Depressionen, den Cut mit ihrer Familie. Darüber, sich verloren zu fühlen in dieser Welt. Ihre Stimme: Mal hypnotisierend flüsternd, mal voller unzerbrechlicher Kraft.

In CARYs Musik ist Platz für die dunklen Seiten des Lebens. Dort, wo nur wenig Licht zwischen den Schatten hindurch bricht, finden sich die Geschichten, die die Leipziger Sängerin und Songwriterin in ihren Tracks erzählt. Oft gleich einem intimen Zwiegespräch oder persönlichen Voice Messages, leiht CARY all jenen Gefühlen ihre Stimme, für die uns oft die Worte fehlen. Die machen, dass wir uns als Menschen isoliert fühlen. Manchmal hilflos.

Manchmal “Allein oder Einsam”.“