
Helios Park-Klinikum: Kriseninterventionszentrum für Angst- und Panikstörungen
14 bis 29 Prozent der Erwachsenen leiden mindestens einmal in ihrem Leben an Angst- oder Panikattacken. Meist entstehen solche Attacken völlig unerwartet, die Betroffenen leiden und fühlen sich hilflos. Symptome können sein: Herzrasen, Unruhe, Schwindel, Schweißausbrüche. Bleiben Angsterkrankungen unbehandelt, entwickeln sich oft depressive Begleitsymptome, die zu massiven Beeinträchtigungen im sozialen und beruflichen Leben führen.
Unser multiprofessionelles Team des Kriseninterventionszentrums für Angst und Panikstörungen hält umfangreiche diagnostische und therapeutische Angebote vor, die ein großes Spektrum sowohl pharmakotherapeutischer, psychotherapeutischer und auch psychosozialer Maßnahmen enthalten. Nach Gesprächen zur Diagnostik mit gegebenenfalls Bahnung einer körperlichen Ausschlussdiagnostik beraten wir gern zu möglichen Einzel- oder Gruppentherapien (z.B. Basisgruppe Psychoedukation bei Angsterkrankungen, Expositionsgruppe). Auch eine Unterstützung bei angstbezogenen Einschränkungen der Lebensqualität und zur Förderung der beruflichen Teilhabe ist möglich.
Ansprechpartner: Dr. med. Christian Gerhardt